So. 28. Juni 2009  11:00

St. Peter ist Geschichte. Ein Stadtteil lebt (auf)

Geschichteclub Stahl, SPÖ Spallerhof, SPÖ Bindermichl, SPÖ Keferfeld-Oed-Bergern

Präsentation des „Kulturhauptstadtteil des Monats“ Juni 2009 – Bindermichl, Spallerhof, Keferfeld-Oed
Die ProjektautorInnen aus dem Stadtteil Bindermichl, Spallerhof, Keferfeld-Oed sind zu Gast bei BELLEVUE und präsentieren den Abschluss des „Kulturhauptstadtteil des Monats“ Juni 2009:
Die Wanderausstellung über den Stadtteil St. Peter, der 1938 dem Bau der damaligen Hermann- Göring-Werke weichen musste, reiste im Juni durch die Volkshäuser des Stadtteils. Interessante Einblicke in 70 Jahre Stadtteilgeschichte, thematisch abgestimmtes Essen und Musik.

Beteiligte:
Oskar Derndorfer, Helmut Gröbl, Gerhard Weixelbaumer, Markus Benedik, die Herren Juhann und Jod mit ihrem Kunstpalast (Stefan Kutzenberger und Wolfgang Hametner)

KooperationspartnerInnen:
Geschichteclub Stahl, SPÖ Bindermichl, SPÖ Spallerhof, SPÖ Keferfeld-Oed-Bergern, Pensionistenverband Bindermichl, Fisherman´s Friends
So. 28. Juni 2009  11:00

SONNTAGMORGEN Frühstück bei BELLEVUE



Köstliches, kostenloses Frühstück serviert mit dem Kulturhauptstadtteilprojekt des Monats
Frühstück solange der Vorrat reicht

Mit SONNTAGMORGEN bietet Linz09 ein eigenes Morgenprogramm, das sich in gleichem Maße an LinzerInnen und internationale Gäste richtet. Ab 11:00 wird bei BELLEVUE ein SONNTAGMORGEN Frühstück serviert und es können die "Kulturhauptstadtteilprojekte des Monats" zu Gast bei BELLEVUE bewundert werden.
So. 28. Juni 2009  20:15

TATORT x 2: "Taxi nach Leipzig" und "Quartett in Leipzig"

D 1970, R: Peter Schulze Rohr. D 2000, R: Kaspar Heidelbach

1970 - Der erste Tatort. DDR-Behörden bitten Hamburger Kollegen um Mithilfe in einem Fall.
2000 - Leipziger und Kölner Kollegen gemeinsam im Burschenschaftsmilieu.

TAXI NACH LEIPZIG:
Ein Fernschreiben des Generalstaatsanwalts der DDR fordert die Strafverfolgungsbehörden der Bundesrepublik zur Mithilfe bei der Klärung eines Falles auf. An einem Autobahnrastplatz bei Leipzig ist die Leiche eines Jungen gefunden worden, der Schuhe aus der Bundesrepublik trug. Wenig später ziehen die DDR-Behörden ihr Hilfegesuch zurück.

Dem Hamburger Hauptkommissar Paul Trimmel geht der Nebensatz mit den westdeutschen Schuhen nicht aus dem Kopf. Sein Ostberliner Kollege Karl Lincke, mit dem er früher im Reichskriminalamt zusammengearbeitet hat, versichert ihm zwar: "Der Fall ist tot für euch." Trotzdem beginnt Trimmel mit eigenen Nachforschungen, die sich als zäh herausstellen. Vergebens klingelt er bei der Tür einer Villa an der Hamburger Elbchaussee. Der vermögende Chemiker Erich Landsberger - unehelicher Vater des Kindes, das die Mutter Eva Billsing in der DDR als ihren toten Sohn Christian identifiziert hat - ist mit seinem zweiten Jungen nach Frankfurt umgezogen. Als Trimmel ihn dort aufsucht, weicht der Witwer den Fragen des Kriminalbeamten kühl aus. Er kann aber nicht verhindern, dass dieser den auffälligen Dialekt seines Sohnes vernimmt. Auf eigene Faust fährt Hauptkommissar Trimmel mit seinem Wagen über die Zonengrenze in Richtung Westberlin. Bei Leipzig täuscht er eine Panne vor, mietet ein Taxi und sucht nach Eva Billsing, die im Vorort Markkleeberg wohnt. Er trifft sie nicht an und hat am nächsten Tag eine gefährliche Begegnung mit Evas Freund Peter Klaus, der Oberleutnant bei der Volkspolizei ist. Klaus, der dieses Zusammentreffen zuerst gewaltsam verhindern wollte, führt den unerwünschten Frager schließlich selbst zu Eva Billsing. Jetzt kann Hauptkommissar Trimmel die zwielichtige Affäre, in die sich Menschen aus beiden Teilen Deutschlands verstrickt haben, rasch klären.
(Quelle: www.tatort-fundus.de)

QUARTETT IN LEIPZIG:
Im romantischen Rosenthal - mitten in Leipzig - wird Dr. Maik Frei tot aufgefunden. Der "Alte Herr" der Burschenschaft Votania wurde hinterrücks erschlagen. Während die Leipziger Hauptkommissare Ehrlicher und Kain mit den Untersuchungen am Tatort beginnen, übernehmen auch die Kölner Hauptkommissare Ballauf und Schenk einen Mordfall im Burschenschaftsmilieu: Am Hauptbahnhof der Rhein-Metropole wird im Intercity aus Leipzig die Leiche von Dr. Karl Kuhn, ebenfalls "Alter Herr" der Votania, gefunden. Die gerichtsmedizinische Untersuchung ergibt bei ihm eine Codein-Vergiftung. Es stellt sich heraus, dass die beiden Toten kurz vor ihrem Ableben über ihre Mobiltelefone miteinander gesprochen haben. So kommen auch die beiden Kommissar-Duos zum erstem Mal in Kontakt. Rasch ist man sich einig: Jeder bleibt besser in seinem Revier. Als Ballauf jedoch erfährt, dass Karl Kuhn Leipzig für einen geheimnisvollen Besuch bei seinem Bruder in Köln verließ, überzeugt er seinen Kollegen Schenk, inkognito in der sächsischen Messestadt zu ermitteln. Alle Spuren deuten auf das dortige Burschenschaftshaus der Votania, wo Ehrlicher und Kain bereits mit ihren Nachforschungen begonnen haben. Die beiden sind wenig begeistert vom Überraschungsbesuch aus Köln. Doch schließlich ziehen alle an einem Strang. Ihre Ermittlungen führen sie auch zum Vorstand der Burschenschaft: Professor Kleist. Der anerkannte Lungenspezialist mit eigener Klinik kümmert sich engagiert um die Studenten seiner Vereinigung. Die Kommissare finden heraus, dass beide Mordopfer bei ihm angestellt waren. Frei arbeitete an einer wissenschaftlichen Studie und Kuhn war Assistenzarzt. Und beide hatten offensichtlich besondere Beziehungen zu Kleists hübscher Tochter Claudia, obwohl diese - nur auf Betreiben des Vaters - mit Kleists Juniorpartner Professor Hauke verlobt ist. Ihre Affären sind ein offenes Geheimnis. Zu offensichtlich, als dass Eifersucht als Mordmotiv in Frage käme. Die Kommissare nehmen den Arbeitsplatz der Toten genauer unter die Lupe ... (Quelle: www.tatort-fundus.de)
Do. 25. Juni 2009 - Di. 30. Juni 2009  

Artist in Residence: spacem (A) Diese Veranstaltung wurde ABGESAGT!

spacem (A)

blue by yellow.
„Das Haus stülpt sich dir über. Das Haus nimmt dir die Sicht.“

spacem verwendet das gelbe Haus nicht unmittelbar. "Wir arbeiten, sozusagen, in einem ‚Nebenraum’, werden in vielerlei Hinsicht ‚Nachbarn’. In der räumlichen Nähe zum gelben Haus entsteht das klassische Feld des ‚neighbourhood’. Dieser topologische Raum wird unser Handlungsmuster bestimmen - nichts ist vordefiniert, alles entsteht aus der Interaktion vor Ort. Wir werden einerseits von unseren Nachbarn lernen, andererseits ist die Nachbarschaft auch aufgefordert, von uns zu lernen. Durch die Errichtung eines eigenen Quartiers, einer ‚eigenen Heimat’, mit einer vom gelben Haus losgelösten Identifikation, definieren wir blue-by-yellow als eigenständiges Projekt in auffallender Nähe zum genannten Bau. Das Ziel ist eine Art symbiotische Beziehung, die sich zu gegenseitigem Nutzen entwickelt, aber auch die Errichtung einer temporären Struktur, die sich - kurz bevor es zu einer übergroßen Abhängigkeit kommt - nach sechs Tagen selbstständig zerstört. Die ‚found-footage’-Strategie wird hierbei völlig ausgereizt und auf die Spitze getrieben, alles wird ins Nichts zurückverwandelt.

spacem wird als Interventionspool agieren, wird mitunter auch untereinander Konflikte frei ausleben. Die Idee ist: eine selbstreinigende Aktion, die das Umfeld komplett einschließt. Das Zusammentreffen von unterschiedlichen räumlichen Besonderheiten animiert uns, diese zu thematisieren. Wenn Menschen auf eine andere Umgebung treffen, geht das selten reibungslos vonstatten, es entsteht mitunter Merkwürdiges ..." (Konzepttext spacem)
Mi. 24. Juni 2009 - Sa. 12. September 2009  

Artist in Residence: Lorenz eSeL Seidler, (A)

eSeL (A)

unter dem Pseudonym „eSel“ erfasst und kommentiert Lorenz Seidler
das Kunstgeschehen in Wien und Umgebung. Ein Online-Kalender mit
Server-Infrastruktur, Newsletter, Website und Mischpult sind wesentliche
Tools, geben aber nur einen Bruchteil der Varianten und Kanäle wieder, mit
denen der Künstler arbeitet. lorenz Seidler als „Kommunikationskatalysator“
sorgt für andauernde und nachhaltige Beschäftigung mit zeitgenössischer
Kunst, die über aktive, partizipative Auseinandersetzung mit Grundfragen
zu Kunst und Kultur öffentliche und virtuelle Räume verschränkt.

Für BELLEVUE verlagert „eSel“ seine Basis für drei Monate nach Linz.
Er wirkt an der Programmierung des gelben Hauses mit – und verbindet
das Geschehen vor Ort mit sozialen Netzwerken wie facebook, twitter,
youTube, flickr, aber auch dem Infokanal im TV-Kabelnetz in der direkten
Nachbarschaft. Tägliche Berichte „medialisieren“ die Veranstaltungen, um
das gelbe Haus auch online erfahrbar zu machen und durch die Produktion
eigener Medieninhalte zur aktiven Partizipation und Selbstermächtigung in
der Mediensphäre aufzufordern. In eSels wöchentlich live aufgezeichneter
DIY(Do-It-Yourself)-Talkshow „BELLEVUE erzählt“ werden Themenschwerpunkte
wie Nachbarschaft, Verkehr und Jugendprobleme aus unterschiedlichen
Blickwinkeln diskutiert. Kulturschaffende, BewohnerInnen
und themenspezifische Fachleute argumentieren am Podium und entwickeln
gemeinsame lösungsansätze. Das Publikum wird zusätzlich durch
humorvolle sowie spielerische Elemente aktiv eingebunden. Gestaltet und
moderiert werden die Talks von lorenz Seidler selbst, der sich – thematisch
auch immer passend kostümiert –einmal mehr als offener Vernetzer
und Vermittler zeigt. Ebenso wurden Aufzeichnungen aus direkten Gesprächen
mit AnrainerInnen und Ortskundigen für den von „eSel“ im
Vorfeld zu BELLEVUE gestalteten Audioguide zu historischen und topografischen
Themenschwerpunkten im Schnittpult neu „remixt“. In
17 Stationen erschließt der Audioguide mit den collagierten Wortspenden
diskursive Perspektiven auf die Wege und Schauplätze des alltäglichen Lebens
im Areal rund um das gelbe Haus – für BesucherInnen ebenso wie
für die AnrainerInnen.

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