Sa. 01. August 2009  20:00

Aas der Basis

Aas der Basis (A)

kommt als support für Huckey & Average
Aas der Basis hat sich der Erforschung der Randbereiche des Hip Hop verschrieben.
Staccato-Raps mit pointierten Texten treffen auf verspielte Soundgerüste.
Der MC und Wohnzimmerproducer ist Mitbetreiber des Labels bzw. Künstlerkollektivs pol.arise.d.kids.
Sa. 01. August 2009  21:00

Huckey (TEXTA) & Average, DJ url

Huckey (TEXTA) & Average (A)

sind mit ihrem neue Album "ganz schön hässlich". Live!
support: Aas der Basis (A)

Huckey & Average: Hier trifft ein alter Haudegen in Sachen Hip-Hop auf einen jungen, nach vorne strebenden Jungrapper. Huckey (ursprünglich aus Linz Süd), Mitglied der legendären TEXTA, macht auf dem jüngst erschienen Debüt "Ganz schön hässlich" gemeinsame Sache mit Average.
Weit weg von peinlichen Gangster-Posen zelebrieren die beiden Conscious Rap vom Feinsten!

Support von Aas der Basis (A) hier treffen Staccato-Raps mit pointierten Texten auf verspielte Soundgerüste. Ab 20:00 Uhr!
Mo. 27. Juli 2009 - So. 02. August 2009  

Artist in Residence: Kurt Lackner (A)

Kurt Lackner (A)

Kurt Lackner arbeitet mit Collagetechniken und bedient sich sowohl der gebastelten Do-It-Yourself-Ästhetik von ausgeschnittenen Zeitungsschnipseln und anderen Erinnerungsstücken aus Papier wie auch der Technik der Übermalung und der partiellen Bildlöschung. Für BELLEVUE sammelt er dafür Erinnerungsstücke der lokalen Bevölkerung mit ortsspezifischem bzw. mit zeitgeschichtlichem Bezug zum Zweiten Weltkrieg aus denen er Collagen anfertigt. Zudem arbeitet er an seinem Archiv, das er seit neun Jahren führt, über Gespräche mit Zeitzeugen des Zweiten Weltkriegs weiter. Er ist Mitglied der Künstlervereinigung MAERZ und der Künstlergruppe „Rebel Club“.
Fr. 31. Juli 2009 - So. 02. August 2009  14:00 - 17:00

Die weitere und die nähere Umgebung (Teil 1 - 3)

elffriede biberbausysteme

Im Workshop entsteht das BELLEVUE-biberbau-Magazin
Anmeldung erwünscht: 01 969 190 030, studio@bellevue-linz.at / keine Altersbegrenzung!

elffriede bewegt sich frei arbeitend, zeichnend / Zeichen setzend im BELLEVUE-Areal und produziert mit arbeitswütigen WorkshopteilnehmerInnen an drei Nachmittagen das gleichnamige Copy-Magazin.
Kopierer, Schreibmaschine, Schere, Kleber, Stifte, Papier .... Heft!
Das Magazin gewährt freie Entfaltung in Schwarz-Weiß und wird das (BELLEVUE-Blick) Thema Nah - Fern ausloten, verfehlen oder sprengen. Im Prinzip geht alles, was unter den Kopierer passt und ergibt sich frei aus Zusammenarbeit und Zusammenstellung mitgebrachter und an Ort und Stelle produzierter Bild- (Zeichnungen, Comics, Skizzen, Fotos etc.) Materialien, Textbeiträge und -Fundstücke: Eigene Arbeitsmittel (Stifte, Schere, Kleber, Stanley-Messer, Lineal) bitte mitbringen!


Max. 10 Personen, Treffpunkt vor dem gelben Haus!

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Sa. 01. August 2009 - Fr. 07. August 2009  

Artist in Residence: Elke Krasny (A)

Elke Krasny (A)

Reise in die Nachbarschaft.
Reise in den Alltag - BindermichlerInnen und SpallerhoferInnen sind eingeladen, Elke Krasny ihre täglichen Wege mitzuteilen und diese mit ihr zu erforschen. Zum Abschluss gibt es einen kollektiven Spaziergang zu den Orten.
Die Choreographie unserer Bewegungen und Begegnungen schreibt die tägliche Geschichte der Stadt. Stadt ist Veränderung. Stadt ist Dichte. Stadt ist Heterogenität. Stadt ist Zufallsbegegnung, Nähe und Distanz. Wie wir unsere Stadt in der Stadt entdecken, hängt von beidem ab: der Stadt und uns. Das Physische, das Soziale, das Ästhetische und das Mentale hängen im Stadtalltag eng zusammen.
Prinzip des Narrativen Urbanismus ist der Austausch. Menschen sind eingeladen, ihre Wege mit mir zu gehen, diese zu teilen. Diese Mitteilung wird wiederum mit anderen geteilt. Die Spuren der Mitteilungen werden sich im Laufe einer Woche zunehmend im gelben Haus verdichten. Wie Stadt Bewegung zwischen drinnen und draußen ist, bewegt sich das Projekt zwischen drinnen und draußen. Abschluss ist ein kollektiver Spazier-Weg, der sich aus Stationen aller mitgeteilten Wege zusammensetzen wird, und die Stadtumgebung mit neuen Augen wahrnehmen lässt. Hier sind alle, die einen Weg gespendet haben, wieder eingeladen, den Mitgehenden ihre Station zu erzählen.
Sa. 18. Juli 2009 - Sa. 08. August 2009  

Artist in Residence: Guda Koster (NL)

Guda Koster (NL)

Guda Koster fertigt Arbeiten und Installationen aus verschiedenen, teils gefundenen, Textilien und Stoffen, die auf Kleidung, Mode und textile Einrichtungsobjekte verweisen. Durch die Verfremdung der gewohnten Umgebung oder von alltäglichen Gegenständen schreibt sie diesen eine neue Bedeutung zu, wenn sie zum Beispiel aus Aldi- und Lidl-Taschen Kostüme näht. Darüber hinaus thematisiert sie den Zusammenhang von Mode bzw. Textilien und der Bildung von nationaler Identität. Die Textilindustrie hatte in Linz und der Region eine große Bedeutung, und noch heute sitzen zwei globale Textilkonzerne dort. Guda Koster wird sich während ihres Aufenthaltes bei BELLEVUE mit dieser Historie auseinandersetzen und in Bezug darauf ein Projekt entwickeln.

AUFRUF zum Workshop bei BELLEVUE:
Gelbe Kleider - entwerfen, nähen und präsentieren bei BELLEVUE.

Das eigene BELLEVUE Kleid entwerfen! Gemeinsam mit der Künstlerin Guda Koster gibt es Gelegenheit dazu. Die Kleider werden in einer Modeschau präsentiert. Es gibt gelbes Material, aber wenn es möglich ist, bitte gelbe Kleider, Stoffe, Wolle, Knöpfe, Plastikblumen, einfach alles was gelb und praktisch zum Nähen ist mitbringen. Und auch eine Schere!

Gefragt sind junge oder alte Damen und Herren, DesignerInnen,
SchneiderInnen, Modefetischisten, HobbynäherInnen und alle die Knöpfe annähen können oder solche die es lernen möchten.
Workshop: 1. und 2. August 12 Uhr bis ca 17 Uhr
Modenschau: 4. August ca 20.15 Uhr
Bei Interesse bitte melden unter 0676 4370 900 oder beim BELLEVUE Infokiosk oder einfach vorbeikommen.
Maximal 15 Personen.
Mi. 24. Juni 2009 - Sa. 12. September 2009  

Artist in Residence: Lorenz eSeL Seidler, (A)

eSeL (A)

unter dem Pseudonym „eSel“ erfasst und kommentiert Lorenz Seidler
das Kunstgeschehen in Wien und Umgebung. Ein Online-Kalender mit
Server-Infrastruktur, Newsletter, Website und Mischpult sind wesentliche
Tools, geben aber nur einen Bruchteil der Varianten und Kanäle wieder, mit
denen der Künstler arbeitet. lorenz Seidler als „Kommunikationskatalysator“
sorgt für andauernde und nachhaltige Beschäftigung mit zeitgenössischer
Kunst, die über aktive, partizipative Auseinandersetzung mit Grundfragen
zu Kunst und Kultur öffentliche und virtuelle Räume verschränkt.

Für BELLEVUE verlagert „eSel“ seine Basis für drei Monate nach Linz.
Er wirkt an der Programmierung des gelben Hauses mit – und verbindet
das Geschehen vor Ort mit sozialen Netzwerken wie facebook, twitter,
youTube, flickr, aber auch dem Infokanal im TV-Kabelnetz in der direkten
Nachbarschaft. Tägliche Berichte „medialisieren“ die Veranstaltungen, um
das gelbe Haus auch online erfahrbar zu machen und durch die Produktion
eigener Medieninhalte zur aktiven Partizipation und Selbstermächtigung in
der Mediensphäre aufzufordern. In eSels wöchentlich live aufgezeichneter
DIY(Do-It-Yourself)-Talkshow „BELLEVUE erzählt“ werden Themenschwerpunkte
wie Nachbarschaft, Verkehr und Jugendprobleme aus unterschiedlichen
Blickwinkeln diskutiert. Kulturschaffende, BewohnerInnen
und themenspezifische Fachleute argumentieren am Podium und entwickeln
gemeinsame lösungsansätze. Das Publikum wird zusätzlich durch
humorvolle sowie spielerische Elemente aktiv eingebunden. Gestaltet und
moderiert werden die Talks von lorenz Seidler selbst, der sich – thematisch
auch immer passend kostümiert –einmal mehr als offener Vernetzer
und Vermittler zeigt. Ebenso wurden Aufzeichnungen aus direkten Gesprächen
mit AnrainerInnen und Ortskundigen für den von „eSel“ im
Vorfeld zu BELLEVUE gestalteten Audioguide zu historischen und topografischen
Themenschwerpunkten im Schnittpult neu „remixt“. In
17 Stationen erschließt der Audioguide mit den collagierten Wortspenden
diskursive Perspektiven auf die Wege und Schauplätze des alltäglichen Lebens
im Areal rund um das gelbe Haus – für BesucherInnen ebenso wie
für die AnrainerInnen.

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