TIME-TREFFEN bei BELLEVUE
TIME
Treffen der Zeittauschbörse TIME. Interessierte sind herzlich willkommen!
TIME wurde 1999 vom VSG, Verein für Sozialprävention und Gemeinwesenarbeit (Linz) als Sozialservice-Projekt entwickelt.
TIME ist eine Zeittauschbörse, die auf dem Prinzip der Nachbarschaftshilfe beruht. Durch TIME soll die gegenseitige freiwillige und unbezahlte Hilfe, die heutzutage nicht mehr selbstverständlich ist, wieder angekurbelt werden. Jeden ersten Donnerstag im Monat findet ein TIME-Treffen statt, im Sommer 2009 werden diese vorübergehend bei BELLEVUE abgehalten. Diese Treffen bieten eine gute Gelegenheit, sich untereinander kennenzulernen, auszutauschen und sich über TIME zu informieren.
Treffen der Zeittauschbörse TIME. Interessierte sind herzlich willkommen!
TIME wurde 1999 vom VSG, Verein für Sozialprävention und Gemeinwesenarbeit (Linz) als Sozialservice-Projekt entwickelt.
TIME ist eine Zeittauschbörse, die auf dem Prinzip der Nachbarschaftshilfe beruht. Durch TIME soll die gegenseitige freiwillige und unbezahlte Hilfe, die heutzutage nicht mehr selbstverständlich ist, wieder angekurbelt werden. Jeden ersten Donnerstag im Monat findet ein TIME-Treffen statt, im Sommer 2009 werden diese vorübergehend bei BELLEVUE abgehalten. Diese Treffen bieten eine gute Gelegenheit, sich untereinander kennenzulernen, auszutauschen und sich über TIME zu informieren.
Let's Rock the Kitchen
Jugendzentrum RIFF
Die Jugendlichen aus dem Jugendzentrum RIFF erobern die BELLEVUE-Küche und laden ein.
Jugendliche können weit mehr als nur Tiefkühl-Pizza in den Ofen schieben - das beweisen die Jugendlichen des Jugendclub Riff mit einer Auswahl an Lieblingsgerichten, die es zur Verköstigung gibt.
Die Jugendlichen aus dem Jugendzentrum RIFF erobern die BELLEVUE-Küche und laden ein.
Jugendliche können weit mehr als nur Tiefkühl-Pizza in den Ofen schieben - das beweisen die Jugendlichen des Jugendclub Riff mit einer Auswahl an Lieblingsgerichten, die es zur Verköstigung gibt.
Artist in Residence: Elke Krasny (A)
Elke Krasny (A)
Reise in die Nachbarschaft.
Reise in den Alltag - BindermichlerInnen und SpallerhoferInnen sind eingeladen, Elke Krasny ihre täglichen Wege mitzuteilen und diese mit ihr zu erforschen. Zum Abschluss gibt es einen kollektiven Spaziergang zu den Orten.
Die Choreographie unserer Bewegungen und Begegnungen schreibt die tägliche Geschichte der Stadt. Stadt ist Veränderung. Stadt ist Dichte. Stadt ist Heterogenität. Stadt ist Zufallsbegegnung, Nähe und Distanz. Wie wir unsere Stadt in der Stadt entdecken, hängt von beidem ab: der Stadt und uns. Das Physische, das Soziale, das Ästhetische und das Mentale hängen im Stadtalltag eng zusammen.
Prinzip des Narrativen Urbanismus ist der Austausch. Menschen sind eingeladen, ihre Wege mit mir zu gehen, diese zu teilen. Diese Mitteilung wird wiederum mit anderen geteilt. Die Spuren der Mitteilungen werden sich im Laufe einer Woche zunehmend im gelben Haus verdichten. Wie Stadt Bewegung zwischen drinnen und draußen ist, bewegt sich das Projekt zwischen drinnen und draußen. Abschluss ist ein kollektiver Spazier-Weg, der sich aus Stationen aller mitgeteilten Wege zusammensetzen wird, und die Stadtumgebung mit neuen Augen wahrnehmen lässt. Hier sind alle, die einen Weg gespendet haben, wieder eingeladen, den Mitgehenden ihre Station zu erzählen.
Reise in die Nachbarschaft.
Reise in den Alltag - BindermichlerInnen und SpallerhoferInnen sind eingeladen, Elke Krasny ihre täglichen Wege mitzuteilen und diese mit ihr zu erforschen. Zum Abschluss gibt es einen kollektiven Spaziergang zu den Orten.
Die Choreographie unserer Bewegungen und Begegnungen schreibt die tägliche Geschichte der Stadt. Stadt ist Veränderung. Stadt ist Dichte. Stadt ist Heterogenität. Stadt ist Zufallsbegegnung, Nähe und Distanz. Wie wir unsere Stadt in der Stadt entdecken, hängt von beidem ab: der Stadt und uns. Das Physische, das Soziale, das Ästhetische und das Mentale hängen im Stadtalltag eng zusammen.
Prinzip des Narrativen Urbanismus ist der Austausch. Menschen sind eingeladen, ihre Wege mit mir zu gehen, diese zu teilen. Diese Mitteilung wird wiederum mit anderen geteilt. Die Spuren der Mitteilungen werden sich im Laufe einer Woche zunehmend im gelben Haus verdichten. Wie Stadt Bewegung zwischen drinnen und draußen ist, bewegt sich das Projekt zwischen drinnen und draußen. Abschluss ist ein kollektiver Spazier-Weg, der sich aus Stationen aller mitgeteilten Wege zusammensetzen wird, und die Stadtumgebung mit neuen Augen wahrnehmen lässt. Hier sind alle, die einen Weg gespendet haben, wieder eingeladen, den Mitgehenden ihre Station zu erzählen.
Artist in Residence: Guda Koster (NL)
Guda Koster (NL)
Guda Koster fertigt Arbeiten und Installationen aus verschiedenen, teils gefundenen, Textilien und Stoffen, die auf Kleidung, Mode und textile Einrichtungsobjekte verweisen. Durch die Verfremdung der gewohnten Umgebung oder von alltäglichen Gegenständen schreibt sie diesen eine neue Bedeutung zu, wenn sie zum Beispiel aus Aldi- und Lidl-Taschen Kostüme näht. Darüber hinaus thematisiert sie den Zusammenhang von Mode bzw. Textilien und der Bildung von nationaler Identität. Die Textilindustrie hatte in Linz und der Region eine große Bedeutung, und noch heute sitzen zwei globale Textilkonzerne dort. Guda Koster wird sich während ihres Aufenthaltes bei BELLEVUE mit dieser Historie auseinandersetzen und in Bezug darauf ein Projekt entwickeln.
AUFRUF zum Workshop bei BELLEVUE:
Gelbe Kleider - entwerfen, nähen und präsentieren bei BELLEVUE.
Das eigene BELLEVUE Kleid entwerfen! Gemeinsam mit der Künstlerin Guda Koster gibt es Gelegenheit dazu. Die Kleider werden in einer Modeschau präsentiert. Es gibt gelbes Material, aber wenn es möglich ist, bitte gelbe Kleider, Stoffe, Wolle, Knöpfe, Plastikblumen, einfach alles was gelb und praktisch zum Nähen ist mitbringen. Und auch eine Schere!
Gefragt sind junge oder alte Damen und Herren, DesignerInnen,
SchneiderInnen, Modefetischisten, HobbynäherInnen und alle die Knöpfe annähen können oder solche die es lernen möchten.
Workshop: 1. und 2. August 12 Uhr bis ca 17 Uhr
Modenschau: 4. August ca 20.15 Uhr
Bei Interesse bitte melden unter 0676 4370 900 oder beim BELLEVUE Infokiosk oder einfach vorbeikommen.
Maximal 15 Personen.
Guda Koster fertigt Arbeiten und Installationen aus verschiedenen, teils gefundenen, Textilien und Stoffen, die auf Kleidung, Mode und textile Einrichtungsobjekte verweisen. Durch die Verfremdung der gewohnten Umgebung oder von alltäglichen Gegenständen schreibt sie diesen eine neue Bedeutung zu, wenn sie zum Beispiel aus Aldi- und Lidl-Taschen Kostüme näht. Darüber hinaus thematisiert sie den Zusammenhang von Mode bzw. Textilien und der Bildung von nationaler Identität. Die Textilindustrie hatte in Linz und der Region eine große Bedeutung, und noch heute sitzen zwei globale Textilkonzerne dort. Guda Koster wird sich während ihres Aufenthaltes bei BELLEVUE mit dieser Historie auseinandersetzen und in Bezug darauf ein Projekt entwickeln.
AUFRUF zum Workshop bei BELLEVUE:
Gelbe Kleider - entwerfen, nähen und präsentieren bei BELLEVUE.
Das eigene BELLEVUE Kleid entwerfen! Gemeinsam mit der Künstlerin Guda Koster gibt es Gelegenheit dazu. Die Kleider werden in einer Modeschau präsentiert. Es gibt gelbes Material, aber wenn es möglich ist, bitte gelbe Kleider, Stoffe, Wolle, Knöpfe, Plastikblumen, einfach alles was gelb und praktisch zum Nähen ist mitbringen. Und auch eine Schere!
Gefragt sind junge oder alte Damen und Herren, DesignerInnen,
SchneiderInnen, Modefetischisten, HobbynäherInnen und alle die Knöpfe annähen können oder solche die es lernen möchten.
Workshop: 1. und 2. August 12 Uhr bis ca 17 Uhr
Modenschau: 4. August ca 20.15 Uhr
Bei Interesse bitte melden unter 0676 4370 900 oder beim BELLEVUE Infokiosk oder einfach vorbeikommen.
Maximal 15 Personen.
Akademie: Bellevue Städtedating - Beziehungen auf der Autobahn
Angelika Fitz (A)
Anmeldung bis Montag 20. Juli mit zweiseitigem Portfolio als pdf an: studio@bellevue-linz.at
Mit wem würden sich die urbanen Topografien besonders gut verstehen? Welche Gemeinsamkeiten und Gegensätze könnten sich anziehen? Pläne, Daten und Statistiken spielen in diesem Städtedating eine untergeordnete Rolle. Wichtiger sind Ereignisse und Eigenschaften, die ein kollektives Gedächtnis prägen. Es eröffnet sich eine emphatische und atmosphärische Lesart von räumlichen Situationen, die weit über bisher bekannte Methoden der Stadtdarstellung hinausreicht. Wie fühlt es sich an, rund um Bellevue zu leben? Aber auch, wie kann man den Status Quo imaginativ überschreiten? Die Workshopwoche auf dem Autobahntunnel endet mit einer gemeinsam gestalteten Ausstellungspräsentation, die AnrainerInnen und KulturhauptstadtsbesucherInnen auf ein imaginäres Speeddating schickt.
Anmeldung bis Montag 20. Juli mit zweiseitigem Portfolio als pdf an: studio@bellevue-linz.at
Mit wem würden sich die urbanen Topografien besonders gut verstehen? Welche Gemeinsamkeiten und Gegensätze könnten sich anziehen? Pläne, Daten und Statistiken spielen in diesem Städtedating eine untergeordnete Rolle. Wichtiger sind Ereignisse und Eigenschaften, die ein kollektives Gedächtnis prägen. Es eröffnet sich eine emphatische und atmosphärische Lesart von räumlichen Situationen, die weit über bisher bekannte Methoden der Stadtdarstellung hinausreicht. Wie fühlt es sich an, rund um Bellevue zu leben? Aber auch, wie kann man den Status Quo imaginativ überschreiten? Die Workshopwoche auf dem Autobahntunnel endet mit einer gemeinsam gestalteten Ausstellungspräsentation, die AnrainerInnen und KulturhauptstadtsbesucherInnen auf ein imaginäres Speeddating schickt.
Artist in Residence: David Moises (A)
David Moises (A)
Über gesattelte Rahmen und geviertelte Kutschen, die bei Stillstand umfallen.
Wenn sich Kreisel, Leichtbauweise, Nähmaschinentechnik und Wagnerzunft fusionieren um ein Gehwerkzeug zu bilden dessen Normalzustand die Bewegung ist. Über das Funktionierende macht man sich zumeist erst bei einem Defekt Gedanken - in Experimenten wird die Collage Fahrrad, praktisch und theoretisch, bis knapp vor die Dysfunktion dekonstruiert.
Über gesattelte Rahmen und geviertelte Kutschen, die bei Stillstand umfallen.
Wenn sich Kreisel, Leichtbauweise, Nähmaschinentechnik und Wagnerzunft fusionieren um ein Gehwerkzeug zu bilden dessen Normalzustand die Bewegung ist. Über das Funktionierende macht man sich zumeist erst bei einem Defekt Gedanken - in Experimenten wird die Collage Fahrrad, praktisch und theoretisch, bis knapp vor die Dysfunktion dekonstruiert.
Artist in Residence: Lorenz eSeL Seidler, (A)
eSeL (A)
unter dem Pseudonym „eSel“ erfasst und kommentiert Lorenz Seidler
das Kunstgeschehen in Wien und Umgebung. Ein Online-Kalender mit
Server-Infrastruktur, Newsletter, Website und Mischpult sind wesentliche
Tools, geben aber nur einen Bruchteil der Varianten und Kanäle wieder, mit
denen der Künstler arbeitet. lorenz Seidler als „Kommunikationskatalysator“
sorgt für andauernde und nachhaltige Beschäftigung mit zeitgenössischer
Kunst, die über aktive, partizipative Auseinandersetzung mit Grundfragen
zu Kunst und Kultur öffentliche und virtuelle Räume verschränkt.
Für BELLEVUE verlagert „eSel“ seine Basis für drei Monate nach Linz.
Er wirkt an der Programmierung des gelben Hauses mit – und verbindet
das Geschehen vor Ort mit sozialen Netzwerken wie facebook, twitter,
youTube, flickr, aber auch dem Infokanal im TV-Kabelnetz in der direkten
Nachbarschaft. Tägliche Berichte „medialisieren“ die Veranstaltungen, um
das gelbe Haus auch online erfahrbar zu machen und durch die Produktion
eigener Medieninhalte zur aktiven Partizipation und Selbstermächtigung in
der Mediensphäre aufzufordern. In eSels wöchentlich live aufgezeichneter
DIY(Do-It-Yourself)-Talkshow „BELLEVUE erzählt“ werden Themenschwerpunkte
wie Nachbarschaft, Verkehr und Jugendprobleme aus unterschiedlichen
Blickwinkeln diskutiert. Kulturschaffende, BewohnerInnen
und themenspezifische Fachleute argumentieren am Podium und entwickeln
gemeinsame lösungsansätze. Das Publikum wird zusätzlich durch
humorvolle sowie spielerische Elemente aktiv eingebunden. Gestaltet und
moderiert werden die Talks von lorenz Seidler selbst, der sich – thematisch
auch immer passend kostümiert –einmal mehr als offener Vernetzer
und Vermittler zeigt. Ebenso wurden Aufzeichnungen aus direkten Gesprächen
mit AnrainerInnen und Ortskundigen für den von „eSel“ im
Vorfeld zu BELLEVUE gestalteten Audioguide zu historischen und topografischen
Themenschwerpunkten im Schnittpult neu „remixt“. In
17 Stationen erschließt der Audioguide mit den collagierten Wortspenden
diskursive Perspektiven auf die Wege und Schauplätze des alltäglichen Lebens
im Areal rund um das gelbe Haus – für BesucherInnen ebenso wie
für die AnrainerInnen.
unter dem Pseudonym „eSel“ erfasst und kommentiert Lorenz Seidler
das Kunstgeschehen in Wien und Umgebung. Ein Online-Kalender mit
Server-Infrastruktur, Newsletter, Website und Mischpult sind wesentliche
Tools, geben aber nur einen Bruchteil der Varianten und Kanäle wieder, mit
denen der Künstler arbeitet. lorenz Seidler als „Kommunikationskatalysator“
sorgt für andauernde und nachhaltige Beschäftigung mit zeitgenössischer
Kunst, die über aktive, partizipative Auseinandersetzung mit Grundfragen
zu Kunst und Kultur öffentliche und virtuelle Räume verschränkt.
Für BELLEVUE verlagert „eSel“ seine Basis für drei Monate nach Linz.
Er wirkt an der Programmierung des gelben Hauses mit – und verbindet
das Geschehen vor Ort mit sozialen Netzwerken wie facebook, twitter,
youTube, flickr, aber auch dem Infokanal im TV-Kabelnetz in der direkten
Nachbarschaft. Tägliche Berichte „medialisieren“ die Veranstaltungen, um
das gelbe Haus auch online erfahrbar zu machen und durch die Produktion
eigener Medieninhalte zur aktiven Partizipation und Selbstermächtigung in
der Mediensphäre aufzufordern. In eSels wöchentlich live aufgezeichneter
DIY(Do-It-Yourself)-Talkshow „BELLEVUE erzählt“ werden Themenschwerpunkte
wie Nachbarschaft, Verkehr und Jugendprobleme aus unterschiedlichen
Blickwinkeln diskutiert. Kulturschaffende, BewohnerInnen
und themenspezifische Fachleute argumentieren am Podium und entwickeln
gemeinsame lösungsansätze. Das Publikum wird zusätzlich durch
humorvolle sowie spielerische Elemente aktiv eingebunden. Gestaltet und
moderiert werden die Talks von lorenz Seidler selbst, der sich – thematisch
auch immer passend kostümiert –einmal mehr als offener Vernetzer
und Vermittler zeigt. Ebenso wurden Aufzeichnungen aus direkten Gesprächen
mit AnrainerInnen und Ortskundigen für den von „eSel“ im
Vorfeld zu BELLEVUE gestalteten Audioguide zu historischen und topografischen
Themenschwerpunkten im Schnittpult neu „remixt“. In
17 Stationen erschließt der Audioguide mit den collagierten Wortspenden
diskursive Perspektiven auf die Wege und Schauplätze des alltäglichen Lebens
im Areal rund um das gelbe Haus – für BesucherInnen ebenso wie
für die AnrainerInnen.