expedition voestalpine
voestalpine
Hinter den Kulissen - Interessantes und Wissenswertes über die voestalpine. In Begleitung des derzeit längst dienenden Voestmitarbeiters.
Die Expedition ist ausgebucht, eine Anmeldung ist leider nicht mehr möglich.
Im Rahmen der expedition voestalpine können sie bei einer Werkstour spannende Einblicke in die Produktion von hochwertigen Stahlblechen erhalten. Ein speziell ausgestatteter expeditions-Bus und ein ortskundiger Chauffeur garantieren ein entspanntes und umfassendes Erlebnis am größten Industriestandort Österreichs. Dazu gibt es speziell für die BELLEVUE-Exkursion persönliche Geschichten und Erinnerungen des derzeit längst dienenden Voestmitarbeiters.
Dauer der Führung ca. 3h, Treffpunkt ist nicht wie angekündigt vor dem gelben Haus, sondern direkt vor der Voest!
Hinter den Kulissen - Interessantes und Wissenswertes über die voestalpine. In Begleitung des derzeit längst dienenden Voestmitarbeiters.
Die Expedition ist ausgebucht, eine Anmeldung ist leider nicht mehr möglich.
Im Rahmen der expedition voestalpine können sie bei einer Werkstour spannende Einblicke in die Produktion von hochwertigen Stahlblechen erhalten. Ein speziell ausgestatteter expeditions-Bus und ein ortskundiger Chauffeur garantieren ein entspanntes und umfassendes Erlebnis am größten Industriestandort Österreichs. Dazu gibt es speziell für die BELLEVUE-Exkursion persönliche Geschichten und Erinnerungen des derzeit längst dienenden Voestmitarbeiters.
Dauer der Führung ca. 3h, Treffpunkt ist nicht wie angekündigt vor dem gelben Haus, sondern direkt vor der Voest!
Griechische Hausmannskost
Aristoteles Manolios, Hobbykoch aus Leidenschaft
Kochworkshop abseits von Moussaka und Tsatziki.
Anmeldung erwünscht: 01 969190030, studio@bellevue-linz.at
Spanakoriso, Tiganopsomo, Rawani - griechische Hausmannskost abseits von Moussaka und Tsatziki. Wer wissen möchte, welche Speisen sich hinter der Buchstabenkombination Spanakopita und Tiganopsomo verbergen, hat beim Workshop von Aristoteles Gelegenheit, dies herauszufinden. Zur allgemeinen Verkostung wird ab 19 Uhr eingeladen.
Kochworkshop abseits von Moussaka und Tsatziki.
Anmeldung erwünscht: 01 969190030, studio@bellevue-linz.at
Spanakoriso, Tiganopsomo, Rawani - griechische Hausmannskost abseits von Moussaka und Tsatziki. Wer wissen möchte, welche Speisen sich hinter der Buchstabenkombination Spanakopita und Tiganopsomo verbergen, hat beim Workshop von Aristoteles Gelegenheit, dies herauszufinden. Zur allgemeinen Verkostung wird ab 19 Uhr eingeladen.
Akademie: Du filmst die Welt.
Thomas Edlinger (A)
Anmeldung noch möglich unter studio@bellevue-linz.at
Eine der schönen Eigenschaften des filmischen Denkens ist es, das es im Rahmen der objektiven Gleichgültigkeit der Kamera alles Mögliche erfassen und im Schnitt miteinander verknüpfen kann, um doch dabei etwas Bestimmtes zu zeigen bzw. zu einer Erzählung zu verdichten. Etwas bislang nicht Wahrgenommenes, das etwas Anderes ist als bloße Repräsentation oder Abbildung dessen, was wir glauben, ohnehin schon zu kennen.
Im Zuge unseres Workshops möchte ich zunächst einige filmischen Arbeiten vorstellen, die auf unterschiedlichste Weise mit dem scheinbar Naheliegendsten, der eigenen Umgebung und der eigenen Geschichte umgehen - sei es als Essay, als Experimentalfilm oder als Doku. Dann möchte ich die hoffentlich davon inspirierten TeilnehmerInnen dazu einladen, ihre eigenen Filme zu machen, sich selbst in ein Verhältnis zur Welt zu setzen.
Anmeldung noch möglich unter studio@bellevue-linz.at
Eine der schönen Eigenschaften des filmischen Denkens ist es, das es im Rahmen der objektiven Gleichgültigkeit der Kamera alles Mögliche erfassen und im Schnitt miteinander verknüpfen kann, um doch dabei etwas Bestimmtes zu zeigen bzw. zu einer Erzählung zu verdichten. Etwas bislang nicht Wahrgenommenes, das etwas Anderes ist als bloße Repräsentation oder Abbildung dessen, was wir glauben, ohnehin schon zu kennen.
Im Zuge unseres Workshops möchte ich zunächst einige filmischen Arbeiten vorstellen, die auf unterschiedlichste Weise mit dem scheinbar Naheliegendsten, der eigenen Umgebung und der eigenen Geschichte umgehen - sei es als Essay, als Experimentalfilm oder als Doku. Dann möchte ich die hoffentlich davon inspirierten TeilnehmerInnen dazu einladen, ihre eigenen Filme zu machen, sich selbst in ein Verhältnis zur Welt zu setzen.
Artist in Residence: Kurt Lackner (A)
Kurt Lackner (A)
Kurt Lackner sammelt persönliche Erinnerungsstücke von AnrainerInnen, die er zu Collagen verarbeitet. Dabei bedient er sich sowohl der Do-It-Yourself-Ästhetik von ausgeschnittenen Zeitungsschnipseln wie auch der Technik der Übermalung.
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Kurt Lackner sammelt persönliche Erinnerungsstücke von AnrainerInnen, die er zu Collagen verarbeitet. Dabei bedient er sich sowohl der Do-It-Yourself-Ästhetik von ausgeschnittenen Zeitungsschnipseln wie auch der Technik der Übermalung.
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Artist in Residence: Ulli Lust (A/D)
Ulli Lust (A/D)
zeichnet Comic-Reportagen, die auf streng journalistischer Recherche zu urbanen Phänomenen und dem alltäglichen Leben basieren. Bei BELLEVUE werden sie sich auf historische Begebenheiten konzentrieren.
Eine andere Werkreihe sind erotisch-mythologische Erzählungen in Comicform, die auf frühzeitlichen Mythologien aufbauen. Derzeit arbeitet sie vorrangig an einem umfangreichen autobiografischen Comic über ihre Jugendzeit, in dem sich Reise- und Schelmenroman mit einem existenziellen Teenagerdrama verbinden: „Heute ist der letzte Tag vom Rest Deines Lebens” (erscheint im September 2009 beim Avant Verlag, Berlin). Sie ist Initiatorin des Online-Verlags http://electrocomics.com. Bei BELLEVUE wird sie sich auf historische Begebenheiten am Bindermichl und Spallerhof konzentrieren.
„Als Zeichnerin bin ich Erzählerin.
Wenn ich auf die Straße gehe, finde ich eine großartige Alltagsinszenierung voller Individuen, Ereignisse und Eigentümlichkeiten. Die Portraits, die ich zeichne, nähren sich aus diesen Beobachtungen. Es sind Charakterstudien von Zeitgenossen, die ich umso liebevoller behandle, je weiter sie vom allgemeinen Schönheitsideal abweichen.
Meine unterschiedlichen Interessen und Themen fordern die Entwicklung eines immer neuen formalen Zugangs: Manche Geschichten lassen sich in einem einzigen Bild erzählen, andere verlangen nach den komplexen dramaturgischen Möglichkeiten des Comic. Genauso variiert meine Zeichensprache, mein Strich, gemäß dem Klang, nach dem eine Geschichte verlangt.“ Ulli Lust
zeichnet Comic-Reportagen, die auf streng journalistischer Recherche zu urbanen Phänomenen und dem alltäglichen Leben basieren. Bei BELLEVUE werden sie sich auf historische Begebenheiten konzentrieren.
Eine andere Werkreihe sind erotisch-mythologische Erzählungen in Comicform, die auf frühzeitlichen Mythologien aufbauen. Derzeit arbeitet sie vorrangig an einem umfangreichen autobiografischen Comic über ihre Jugendzeit, in dem sich Reise- und Schelmenroman mit einem existenziellen Teenagerdrama verbinden: „Heute ist der letzte Tag vom Rest Deines Lebens” (erscheint im September 2009 beim Avant Verlag, Berlin). Sie ist Initiatorin des Online-Verlags http://electrocomics.com. Bei BELLEVUE wird sie sich auf historische Begebenheiten am Bindermichl und Spallerhof konzentrieren.
„Als Zeichnerin bin ich Erzählerin.
Wenn ich auf die Straße gehe, finde ich eine großartige Alltagsinszenierung voller Individuen, Ereignisse und Eigentümlichkeiten. Die Portraits, die ich zeichne, nähren sich aus diesen Beobachtungen. Es sind Charakterstudien von Zeitgenossen, die ich umso liebevoller behandle, je weiter sie vom allgemeinen Schönheitsideal abweichen.
Meine unterschiedlichen Interessen und Themen fordern die Entwicklung eines immer neuen formalen Zugangs: Manche Geschichten lassen sich in einem einzigen Bild erzählen, andere verlangen nach den komplexen dramaturgischen Möglichkeiten des Comic. Genauso variiert meine Zeichensprache, mein Strich, gemäß dem Klang, nach dem eine Geschichte verlangt.“ Ulli Lust
Artist in Residence: Lorenz eSeL Seidler, (A)
eSeL (A)
unter dem Pseudonym „eSel“ erfasst und kommentiert Lorenz Seidler
das Kunstgeschehen in Wien und Umgebung. Ein Online-Kalender mit
Server-Infrastruktur, Newsletter, Website und Mischpult sind wesentliche
Tools, geben aber nur einen Bruchteil der Varianten und Kanäle wieder, mit
denen der Künstler arbeitet. lorenz Seidler als „Kommunikationskatalysator“
sorgt für andauernde und nachhaltige Beschäftigung mit zeitgenössischer
Kunst, die über aktive, partizipative Auseinandersetzung mit Grundfragen
zu Kunst und Kultur öffentliche und virtuelle Räume verschränkt.
Für BELLEVUE verlagert „eSel“ seine Basis für drei Monate nach Linz.
Er wirkt an der Programmierung des gelben Hauses mit – und verbindet
das Geschehen vor Ort mit sozialen Netzwerken wie facebook, twitter,
youTube, flickr, aber auch dem Infokanal im TV-Kabelnetz in der direkten
Nachbarschaft. Tägliche Berichte „medialisieren“ die Veranstaltungen, um
das gelbe Haus auch online erfahrbar zu machen und durch die Produktion
eigener Medieninhalte zur aktiven Partizipation und Selbstermächtigung in
der Mediensphäre aufzufordern. In eSels wöchentlich live aufgezeichneter
DIY(Do-It-Yourself)-Talkshow „BELLEVUE erzählt“ werden Themenschwerpunkte
wie Nachbarschaft, Verkehr und Jugendprobleme aus unterschiedlichen
Blickwinkeln diskutiert. Kulturschaffende, BewohnerInnen
und themenspezifische Fachleute argumentieren am Podium und entwickeln
gemeinsame lösungsansätze. Das Publikum wird zusätzlich durch
humorvolle sowie spielerische Elemente aktiv eingebunden. Gestaltet und
moderiert werden die Talks von lorenz Seidler selbst, der sich – thematisch
auch immer passend kostümiert –einmal mehr als offener Vernetzer
und Vermittler zeigt. Ebenso wurden Aufzeichnungen aus direkten Gesprächen
mit AnrainerInnen und Ortskundigen für den von „eSel“ im
Vorfeld zu BELLEVUE gestalteten Audioguide zu historischen und topografischen
Themenschwerpunkten im Schnittpult neu „remixt“. In
17 Stationen erschließt der Audioguide mit den collagierten Wortspenden
diskursive Perspektiven auf die Wege und Schauplätze des alltäglichen Lebens
im Areal rund um das gelbe Haus – für BesucherInnen ebenso wie
für die AnrainerInnen.
unter dem Pseudonym „eSel“ erfasst und kommentiert Lorenz Seidler
das Kunstgeschehen in Wien und Umgebung. Ein Online-Kalender mit
Server-Infrastruktur, Newsletter, Website und Mischpult sind wesentliche
Tools, geben aber nur einen Bruchteil der Varianten und Kanäle wieder, mit
denen der Künstler arbeitet. lorenz Seidler als „Kommunikationskatalysator“
sorgt für andauernde und nachhaltige Beschäftigung mit zeitgenössischer
Kunst, die über aktive, partizipative Auseinandersetzung mit Grundfragen
zu Kunst und Kultur öffentliche und virtuelle Räume verschränkt.
Für BELLEVUE verlagert „eSel“ seine Basis für drei Monate nach Linz.
Er wirkt an der Programmierung des gelben Hauses mit – und verbindet
das Geschehen vor Ort mit sozialen Netzwerken wie facebook, twitter,
youTube, flickr, aber auch dem Infokanal im TV-Kabelnetz in der direkten
Nachbarschaft. Tägliche Berichte „medialisieren“ die Veranstaltungen, um
das gelbe Haus auch online erfahrbar zu machen und durch die Produktion
eigener Medieninhalte zur aktiven Partizipation und Selbstermächtigung in
der Mediensphäre aufzufordern. In eSels wöchentlich live aufgezeichneter
DIY(Do-It-Yourself)-Talkshow „BELLEVUE erzählt“ werden Themenschwerpunkte
wie Nachbarschaft, Verkehr und Jugendprobleme aus unterschiedlichen
Blickwinkeln diskutiert. Kulturschaffende, BewohnerInnen
und themenspezifische Fachleute argumentieren am Podium und entwickeln
gemeinsame lösungsansätze. Das Publikum wird zusätzlich durch
humorvolle sowie spielerische Elemente aktiv eingebunden. Gestaltet und
moderiert werden die Talks von lorenz Seidler selbst, der sich – thematisch
auch immer passend kostümiert –einmal mehr als offener Vernetzer
und Vermittler zeigt. Ebenso wurden Aufzeichnungen aus direkten Gesprächen
mit AnrainerInnen und Ortskundigen für den von „eSel“ im
Vorfeld zu BELLEVUE gestalteten Audioguide zu historischen und topografischen
Themenschwerpunkten im Schnittpult neu „remixt“. In
17 Stationen erschließt der Audioguide mit den collagierten Wortspenden
diskursive Perspektiven auf die Wege und Schauplätze des alltäglichen Lebens
im Areal rund um das gelbe Haus – für BesucherInnen ebenso wie
für die AnrainerInnen.