Den Bindermichl schreibend erfahren (Teil 2)
Eva Steinheimer (A)
Schreibwerkstatt für alle vor 1960 Geborenen.
Anmeldung erwünscht: 01 969 190 030, studio@bellevue-linz.at
Schreiben ist ein Weg, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Für biografisches Schreiben sind Orte von zentraler Bedeutung. Ein Wiedersehen lässt Erinnerungen wieder aufleben. In dieser Schreibwerkstatt wollen wir uns ganz auf den Stadtteil Bindermichl einlassen. Mit verschiedenen Methoden werden wir uns den Geschichten nähern, die hier schlummern und nur darauf warten, wieder entdeckt zu werden. Vorkenntnisse sind nicht nötig. Der Workshop findet an zwei Tagen statt. Max. 12 TeilnehmerInnen, Alter: 50+, Treffpunkt vor dem gelben Haus!
Am 03/07/2009 findet der 1.Teil des Workshops statt!
Schreibwerkstatt für alle vor 1960 Geborenen.
Anmeldung erwünscht: 01 969 190 030, studio@bellevue-linz.at
Schreiben ist ein Weg, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Für biografisches Schreiben sind Orte von zentraler Bedeutung. Ein Wiedersehen lässt Erinnerungen wieder aufleben. In dieser Schreibwerkstatt wollen wir uns ganz auf den Stadtteil Bindermichl einlassen. Mit verschiedenen Methoden werden wir uns den Geschichten nähern, die hier schlummern und nur darauf warten, wieder entdeckt zu werden. Vorkenntnisse sind nicht nötig. Der Workshop findet an zwei Tagen statt. Max. 12 TeilnehmerInnen, Alter: 50+, Treffpunkt vor dem gelben Haus!
Am 03/07/2009 findet der 1.Teil des Workshops statt!
Magic Bollywood
Barbara Krempl, Tanz- und Bewegungspädagogin
BollywoodDance-Workshop -
hundert Menschen tanzen am Abend Bollywood im Park!
Anmeldung erwünscht: 01 969 190 030, studio@bellevue-linz.at
Bollywood ist das indische Hollywood und hat einen eigenen Tanzstil zwischen Tradition, Show und moderner Populärkultur entwickelt. BollywoodDance ist ein Stilmix aus traditionellen indischen und modernen westlichen Tanzstilen. Und vor allem ist BollywoodDance Lebensfreude und Leichtigkeit pur! Workshopleiterin Barbara Krempl wird nach dem Workshop außerdem ein Bollywood-Happening mit neuen und ehemaligen SchülerInnen wie allen Interessierten veranstalten.
Für die Workshopteilnahme werden keine Vorkenntnisse benötigt; bitte bequeme Kleidung mitbringen; Treffpunkt vor dem gelben Haus.
BollywoodDance-Workshop -
hundert Menschen tanzen am Abend Bollywood im Park!
Anmeldung erwünscht: 01 969 190 030, studio@bellevue-linz.at
Bollywood ist das indische Hollywood und hat einen eigenen Tanzstil zwischen Tradition, Show und moderner Populärkultur entwickelt. BollywoodDance ist ein Stilmix aus traditionellen indischen und modernen westlichen Tanzstilen. Und vor allem ist BollywoodDance Lebensfreude und Leichtigkeit pur! Workshopleiterin Barbara Krempl wird nach dem Workshop außerdem ein Bollywood-Happening mit neuen und ehemaligen SchülerInnen wie allen Interessierten veranstalten.
Für die Workshopteilnahme werden keine Vorkenntnisse benötigt; bitte bequeme Kleidung mitbringen; Treffpunkt vor dem gelben Haus.
Akademie: Besonders sehenswert. Ethnographisch-architektonische Erkundungen an der A7
Judith Laister (A), Michael Hieslmair (A); mit Studierenden der Uni Graz und TU Graz
Leider keine Anmeldung mehr möglich.
Was passiert, wenn ein bislang touristisch unentdecktes Wohngebiet plötzlich ins Blickfeld eines kulturellen Großprojekts gerät? Warum passiert das und wie sehenswürdig finden die BewohnerInnen selbst ihren Stadtteil? Eine Gruppe von Studierenden erkundet mit ethnographischen Methoden, was das periphere Projektgebiet aus Sicht der unterschiedlichen involvierten AkteurInnen zum visuell signifikanten Kulturschauplatz macht.
Workshop von Judith Laister und Michael Hieslmair in Zusammenarbeit mit Studierenden der Uni Graz (Europäische Ethnologie) und TU Graz (Architektur): Clemens Berlach, Tanja Fuchs, Bernhard Gilli, Markus Harg, Oliver Jungwirth, Claudia Rückert, Christoph Wiesmayr, Georg Wolfmayr, Dunja Sporrer, Kristina Stocker.
Leider keine Anmeldung mehr möglich.
Was passiert, wenn ein bislang touristisch unentdecktes Wohngebiet plötzlich ins Blickfeld eines kulturellen Großprojekts gerät? Warum passiert das und wie sehenswürdig finden die BewohnerInnen selbst ihren Stadtteil? Eine Gruppe von Studierenden erkundet mit ethnographischen Methoden, was das periphere Projektgebiet aus Sicht der unterschiedlichen involvierten AkteurInnen zum visuell signifikanten Kulturschauplatz macht.
Workshop von Judith Laister und Michael Hieslmair in Zusammenarbeit mit Studierenden der Uni Graz (Europäische Ethnologie) und TU Graz (Architektur): Clemens Berlach, Tanja Fuchs, Bernhard Gilli, Markus Harg, Oliver Jungwirth, Claudia Rückert, Christoph Wiesmayr, Georg Wolfmayr, Dunja Sporrer, Kristina Stocker.
Artist in Residence: matthias meinharter & jörg piringer vom institut für transakustische forschung - iftaf (A)
matthias meinharter & jörg piringer vom institut für transakustische forschung - iftaf (A)
Matthias Meinharter und Jörg Piringer vom institut für transakustische forschung untersuchen Grenzbereiche zwischen Akustik und ihren Tangentialgebieten mit künstlerischen sowie wissenschaftlichen Methoden. Bei BELLEVUE anhand des Workshops "abstellkammermusik".
Ein wesentliches Merkmal der transakustischen Forschung ist ihr transdisziplinärer Ansatz. Menschen aus verschiedenen Disziplinen und Lebenswelten arbeiten zusammen und stehen in ständigem Austausch und Dialog. So kommt es zu interessanten Synergie- und Verfremdungseffekten, die ungewöhnliche Ergebnisse erzielen.
Die transakustische Forschung ist immer auf der Suche nach dem Neuen und Ungewohnten. Es geht nicht um detailierte Ausformulierung, sondern um Andeutungen von Ideen, um Forschung und Experimente. Dadurch werden Strategien und Methoden gefunden, die später musikalisch oder anderwertig weiterverfolgt werden können.
Matthias Meinharter und Jörg Piringer vom institut für transakustische forschung untersuchen Grenzbereiche zwischen Akustik und ihren Tangentialgebieten mit künstlerischen sowie wissenschaftlichen Methoden. Bei BELLEVUE anhand des Workshops "abstellkammermusik".
Ein wesentliches Merkmal der transakustischen Forschung ist ihr transdisziplinärer Ansatz. Menschen aus verschiedenen Disziplinen und Lebenswelten arbeiten zusammen und stehen in ständigem Austausch und Dialog. So kommt es zu interessanten Synergie- und Verfremdungseffekten, die ungewöhnliche Ergebnisse erzielen.
Die transakustische Forschung ist immer auf der Suche nach dem Neuen und Ungewohnten. Es geht nicht um detailierte Ausformulierung, sondern um Andeutungen von Ideen, um Forschung und Experimente. Dadurch werden Strategien und Methoden gefunden, die später musikalisch oder anderwertig weiterverfolgt werden können.
Artist in Residence: Lorenz eSeL Seidler, (A)
eSeL (A)
unter dem Pseudonym „eSel“ erfasst und kommentiert Lorenz Seidler
das Kunstgeschehen in Wien und Umgebung. Ein Online-Kalender mit
Server-Infrastruktur, Newsletter, Website und Mischpult sind wesentliche
Tools, geben aber nur einen Bruchteil der Varianten und Kanäle wieder, mit
denen der Künstler arbeitet. lorenz Seidler als „Kommunikationskatalysator“
sorgt für andauernde und nachhaltige Beschäftigung mit zeitgenössischer
Kunst, die über aktive, partizipative Auseinandersetzung mit Grundfragen
zu Kunst und Kultur öffentliche und virtuelle Räume verschränkt.
Für BELLEVUE verlagert „eSel“ seine Basis für drei Monate nach Linz.
Er wirkt an der Programmierung des gelben Hauses mit – und verbindet
das Geschehen vor Ort mit sozialen Netzwerken wie facebook, twitter,
youTube, flickr, aber auch dem Infokanal im TV-Kabelnetz in der direkten
Nachbarschaft. Tägliche Berichte „medialisieren“ die Veranstaltungen, um
das gelbe Haus auch online erfahrbar zu machen und durch die Produktion
eigener Medieninhalte zur aktiven Partizipation und Selbstermächtigung in
der Mediensphäre aufzufordern. In eSels wöchentlich live aufgezeichneter
DIY(Do-It-Yourself)-Talkshow „BELLEVUE erzählt“ werden Themenschwerpunkte
wie Nachbarschaft, Verkehr und Jugendprobleme aus unterschiedlichen
Blickwinkeln diskutiert. Kulturschaffende, BewohnerInnen
und themenspezifische Fachleute argumentieren am Podium und entwickeln
gemeinsame lösungsansätze. Das Publikum wird zusätzlich durch
humorvolle sowie spielerische Elemente aktiv eingebunden. Gestaltet und
moderiert werden die Talks von lorenz Seidler selbst, der sich – thematisch
auch immer passend kostümiert –einmal mehr als offener Vernetzer
und Vermittler zeigt. Ebenso wurden Aufzeichnungen aus direkten Gesprächen
mit AnrainerInnen und Ortskundigen für den von „eSel“ im
Vorfeld zu BELLEVUE gestalteten Audioguide zu historischen und topografischen
Themenschwerpunkten im Schnittpult neu „remixt“. In
17 Stationen erschließt der Audioguide mit den collagierten Wortspenden
diskursive Perspektiven auf die Wege und Schauplätze des alltäglichen Lebens
im Areal rund um das gelbe Haus – für BesucherInnen ebenso wie
für die AnrainerInnen.
unter dem Pseudonym „eSel“ erfasst und kommentiert Lorenz Seidler
das Kunstgeschehen in Wien und Umgebung. Ein Online-Kalender mit
Server-Infrastruktur, Newsletter, Website und Mischpult sind wesentliche
Tools, geben aber nur einen Bruchteil der Varianten und Kanäle wieder, mit
denen der Künstler arbeitet. lorenz Seidler als „Kommunikationskatalysator“
sorgt für andauernde und nachhaltige Beschäftigung mit zeitgenössischer
Kunst, die über aktive, partizipative Auseinandersetzung mit Grundfragen
zu Kunst und Kultur öffentliche und virtuelle Räume verschränkt.
Für BELLEVUE verlagert „eSel“ seine Basis für drei Monate nach Linz.
Er wirkt an der Programmierung des gelben Hauses mit – und verbindet
das Geschehen vor Ort mit sozialen Netzwerken wie facebook, twitter,
youTube, flickr, aber auch dem Infokanal im TV-Kabelnetz in der direkten
Nachbarschaft. Tägliche Berichte „medialisieren“ die Veranstaltungen, um
das gelbe Haus auch online erfahrbar zu machen und durch die Produktion
eigener Medieninhalte zur aktiven Partizipation und Selbstermächtigung in
der Mediensphäre aufzufordern. In eSels wöchentlich live aufgezeichneter
DIY(Do-It-Yourself)-Talkshow „BELLEVUE erzählt“ werden Themenschwerpunkte
wie Nachbarschaft, Verkehr und Jugendprobleme aus unterschiedlichen
Blickwinkeln diskutiert. Kulturschaffende, BewohnerInnen
und themenspezifische Fachleute argumentieren am Podium und entwickeln
gemeinsame lösungsansätze. Das Publikum wird zusätzlich durch
humorvolle sowie spielerische Elemente aktiv eingebunden. Gestaltet und
moderiert werden die Talks von lorenz Seidler selbst, der sich – thematisch
auch immer passend kostümiert –einmal mehr als offener Vernetzer
und Vermittler zeigt. Ebenso wurden Aufzeichnungen aus direkten Gesprächen
mit AnrainerInnen und Ortskundigen für den von „eSel“ im
Vorfeld zu BELLEVUE gestalteten Audioguide zu historischen und topografischen
Themenschwerpunkten im Schnittpult neu „remixt“. In
17 Stationen erschließt der Audioguide mit den collagierten Wortspenden
diskursive Perspektiven auf die Wege und Schauplätze des alltäglichen Lebens
im Areal rund um das gelbe Haus – für BesucherInnen ebenso wie
für die AnrainerInnen.