BELLEVUE Magazin
Tanja Brandmayr (A) / Sabine Funk (A)
Workshop für Redaktionsarbeit, Schreiben und Zeitung machen.
Diese Veranstaltung wurde ABGESAGT!
Anmeldung erwünscht: 01 969 190 030, studio@bellevue-linz.at / Alter: 15 - 25
Bei den zwei Treffen dreht sich alles um das BELLEVUE-Magazin. Beim ersten Termin werden wir uns mit möglichen Inhalten beschäftigen: mit den Stadtteilen Bindermichl/Spallerhof, den kulturellen Aktivitäten bei BELLEVUE – oder mit Themen, die im Workshop selbst zur Sprache kommen. Dann soll Input gesammelt werden. Beim zweiten Termin kümmern wir uns um Textarbeit und Gestaltung. Max. 15 TeilnehmerInnen, Alter: 15 - 25, Treffpunkt vor dem gelben Haus!
Am 07/07/2009 findet der 1. Teil des Workshops statt!
Workshop für Redaktionsarbeit, Schreiben und Zeitung machen.
Diese Veranstaltung wurde ABGESAGT!
Anmeldung erwünscht: 01 969 190 030, studio@bellevue-linz.at / Alter: 15 - 25
Bei den zwei Treffen dreht sich alles um das BELLEVUE-Magazin. Beim ersten Termin werden wir uns mit möglichen Inhalten beschäftigen: mit den Stadtteilen Bindermichl/Spallerhof, den kulturellen Aktivitäten bei BELLEVUE – oder mit Themen, die im Workshop selbst zur Sprache kommen. Dann soll Input gesammelt werden. Beim zweiten Termin kümmern wir uns um Textarbeit und Gestaltung. Max. 15 TeilnehmerInnen, Alter: 15 - 25, Treffpunkt vor dem gelben Haus!
Am 07/07/2009 findet der 1. Teil des Workshops statt!
Dominican Boy, Lo rompe record
Dominican Boy (A)
Hip-Hop, R&B, und Reggeaton. Live Konzert!
MJ Bling Bling, G.M.B, The Black Tiguer, J.E.A und Cristophel el 4 Life sind die fünf Bandmitglieder von Dominican Boy. Alle Bandmitglieder sind in der Dominikanischen Republik geboren und leben seit Jahren in Linz. Die Band gibt es seit 2001. Gespielt wird Hip-Hop, RyB und Reggeaton.
Hip-Hop, R&B, und Reggeaton. Live Konzert!
MJ Bling Bling, G.M.B, The Black Tiguer, J.E.A und Cristophel el 4 Life sind die fünf Bandmitglieder von Dominican Boy. Alle Bandmitglieder sind in der Dominikanischen Republik geboren und leben seit Jahren in Linz. Die Band gibt es seit 2001. Gespielt wird Hip-Hop, RyB und Reggeaton.
abstellkammermusik (Teil 1 - 3)
matthias meinharter & jörg piringer vom institut für transakustische forschung - iftaf (A)
In einem dreitägigen Workshop wird eine Musikmaschine aus gebrauchten und kaputten Alltagsgegenständen gebaut.
Anmeldung erwünscht: 01 969 190 030, studio@bellevue-linz.at. Bitte nicht mehr benötigte Geräte und Gegenstände mitbringen! / ab 12 Jahre!
Von den WorkshopteilnehmerInnen mitgebrachte, nicht mehr benötigte oder kaputte Alltagsgegenstände aus dem Abstellraum (Mixer, Handys, elektrische Zahnbürsten, alte Computer, CD-Player, Kassettenrecoder, Wecker, Spielzeuginstrumente, Lautsprecher, Instrumente, Lampen …) werden gemeinschaftlich zu ungewöhnlichen Musikinstrumenten umgebaut. Mittels Lötkolben, Motoren, Elektromagneten, Tonabnehmern, Bohrmaschinen und anderen elektrischen Hilfsmitteln werden vernachlässigte Gegenstände zum Klingen gebracht.
Am Ende entsteht eine komplexe Musikmaschine, die im Rahmen einer Abschlussperformance Schritt für Schritt in Betrieb genommen wird. Aus einem Küchenmixer wird so eine Rhythmusmaschine, ein CD-Walkman wird zu einer optischen Orgel umgebaut und aus dem kaputten Handy entsteht ein neuartiges Bass-Instrument.
Durch die Verknüpfung der im Laufe des Workshops entstandenen Instrumente entsteht eine komplexe Musikmaschine, eine Soundinstallation, die im Rahmen der Abschlussperformance am Mittwoch, den 22.7. um 20 Uhr Schritt für Schritt in Betrieb genommen wird.
Es werden keine Vorkenntnisse benötigt – erforderlich ist nur die Lust am Ausprobieren und Experimentieren.
Treffpunkt vor dem gelben Haus.
In einem dreitägigen Workshop wird eine Musikmaschine aus gebrauchten und kaputten Alltagsgegenständen gebaut.
Anmeldung erwünscht: 01 969 190 030, studio@bellevue-linz.at. Bitte nicht mehr benötigte Geräte und Gegenstände mitbringen! / ab 12 Jahre!
Von den WorkshopteilnehmerInnen mitgebrachte, nicht mehr benötigte oder kaputte Alltagsgegenstände aus dem Abstellraum (Mixer, Handys, elektrische Zahnbürsten, alte Computer, CD-Player, Kassettenrecoder, Wecker, Spielzeuginstrumente, Lautsprecher, Instrumente, Lampen …) werden gemeinschaftlich zu ungewöhnlichen Musikinstrumenten umgebaut. Mittels Lötkolben, Motoren, Elektromagneten, Tonabnehmern, Bohrmaschinen und anderen elektrischen Hilfsmitteln werden vernachlässigte Gegenstände zum Klingen gebracht.
Am Ende entsteht eine komplexe Musikmaschine, die im Rahmen einer Abschlussperformance Schritt für Schritt in Betrieb genommen wird. Aus einem Küchenmixer wird so eine Rhythmusmaschine, ein CD-Walkman wird zu einer optischen Orgel umgebaut und aus dem kaputten Handy entsteht ein neuartiges Bass-Instrument.
Durch die Verknüpfung der im Laufe des Workshops entstandenen Instrumente entsteht eine komplexe Musikmaschine, eine Soundinstallation, die im Rahmen der Abschlussperformance am Mittwoch, den 22.7. um 20 Uhr Schritt für Schritt in Betrieb genommen wird.
Es werden keine Vorkenntnisse benötigt – erforderlich ist nur die Lust am Ausprobieren und Experimentieren.
Treffpunkt vor dem gelben Haus.
Akademie: Besonders sehenswert. Ethnographisch-architektonische Erkundungen an der A7
Judith Laister (A), Michael Hieslmair (A); mit Studierenden der Uni Graz und TU Graz
Leider keine Anmeldung mehr möglich.
Was passiert, wenn ein bislang touristisch unentdecktes Wohngebiet plötzlich ins Blickfeld eines kulturellen Großprojekts gerät? Warum passiert das und wie sehenswürdig finden die BewohnerInnen selbst ihren Stadtteil? Eine Gruppe von Studierenden erkundet mit ethnographischen Methoden, was das periphere Projektgebiet aus Sicht der unterschiedlichen involvierten AkteurInnen zum visuell signifikanten Kulturschauplatz macht.
Workshop von Judith Laister und Michael Hieslmair in Zusammenarbeit mit Studierenden der Uni Graz (Europäische Ethnologie) und TU Graz (Architektur): Clemens Berlach, Tanja Fuchs, Bernhard Gilli, Markus Harg, Oliver Jungwirth, Claudia Rückert, Christoph Wiesmayr, Georg Wolfmayr, Dunja Sporrer, Kristina Stocker.
Leider keine Anmeldung mehr möglich.
Was passiert, wenn ein bislang touristisch unentdecktes Wohngebiet plötzlich ins Blickfeld eines kulturellen Großprojekts gerät? Warum passiert das und wie sehenswürdig finden die BewohnerInnen selbst ihren Stadtteil? Eine Gruppe von Studierenden erkundet mit ethnographischen Methoden, was das periphere Projektgebiet aus Sicht der unterschiedlichen involvierten AkteurInnen zum visuell signifikanten Kulturschauplatz macht.
Workshop von Judith Laister und Michael Hieslmair in Zusammenarbeit mit Studierenden der Uni Graz (Europäische Ethnologie) und TU Graz (Architektur): Clemens Berlach, Tanja Fuchs, Bernhard Gilli, Markus Harg, Oliver Jungwirth, Claudia Rückert, Christoph Wiesmayr, Georg Wolfmayr, Dunja Sporrer, Kristina Stocker.
Artist in Residence: matthias meinharter & jörg piringer vom institut für transakustische forschung - iftaf (A)
matthias meinharter & jörg piringer vom institut für transakustische forschung - iftaf (A)
Matthias Meinharter und Jörg Piringer vom institut für transakustische forschung untersuchen Grenzbereiche zwischen Akustik und ihren Tangentialgebieten mit künstlerischen sowie wissenschaftlichen Methoden. Bei BELLEVUE anhand des Workshops "abstellkammermusik".
Ein wesentliches Merkmal der transakustischen Forschung ist ihr transdisziplinärer Ansatz. Menschen aus verschiedenen Disziplinen und Lebenswelten arbeiten zusammen und stehen in ständigem Austausch und Dialog. So kommt es zu interessanten Synergie- und Verfremdungseffekten, die ungewöhnliche Ergebnisse erzielen.
Die transakustische Forschung ist immer auf der Suche nach dem Neuen und Ungewohnten. Es geht nicht um detailierte Ausformulierung, sondern um Andeutungen von Ideen, um Forschung und Experimente. Dadurch werden Strategien und Methoden gefunden, die später musikalisch oder anderwertig weiterverfolgt werden können.
Matthias Meinharter und Jörg Piringer vom institut für transakustische forschung untersuchen Grenzbereiche zwischen Akustik und ihren Tangentialgebieten mit künstlerischen sowie wissenschaftlichen Methoden. Bei BELLEVUE anhand des Workshops "abstellkammermusik".
Ein wesentliches Merkmal der transakustischen Forschung ist ihr transdisziplinärer Ansatz. Menschen aus verschiedenen Disziplinen und Lebenswelten arbeiten zusammen und stehen in ständigem Austausch und Dialog. So kommt es zu interessanten Synergie- und Verfremdungseffekten, die ungewöhnliche Ergebnisse erzielen.
Die transakustische Forschung ist immer auf der Suche nach dem Neuen und Ungewohnten. Es geht nicht um detailierte Ausformulierung, sondern um Andeutungen von Ideen, um Forschung und Experimente. Dadurch werden Strategien und Methoden gefunden, die später musikalisch oder anderwertig weiterverfolgt werden können.
Artist in Residence: Guda Koster (NL)
Guda Koster (NL)
Guda Koster fertigt Arbeiten und Installationen aus verschiedenen, teils gefundenen, Textilien und Stoffen, die auf Kleidung, Mode und textile Einrichtungsobjekte verweisen. Durch die Verfremdung der gewohnten Umgebung oder von alltäglichen Gegenständen schreibt sie diesen eine neue Bedeutung zu, wenn sie zum Beispiel aus Aldi- und Lidl-Taschen Kostüme näht. Darüber hinaus thematisiert sie den Zusammenhang von Mode bzw. Textilien und der Bildung von nationaler Identität. Die Textilindustrie hatte in Linz und der Region eine große Bedeutung, und noch heute sitzen zwei globale Textilkonzerne dort. Guda Koster wird sich während ihres Aufenthaltes bei BELLEVUE mit dieser Historie auseinandersetzen und in Bezug darauf ein Projekt entwickeln.
AUFRUF zum Workshop bei BELLEVUE:
Gelbe Kleider - entwerfen, nähen und präsentieren bei BELLEVUE.
Das eigene BELLEVUE Kleid entwerfen! Gemeinsam mit der Künstlerin Guda Koster gibt es Gelegenheit dazu. Die Kleider werden in einer Modeschau präsentiert. Es gibt gelbes Material, aber wenn es möglich ist, bitte gelbe Kleider, Stoffe, Wolle, Knöpfe, Plastikblumen, einfach alles was gelb und praktisch zum Nähen ist mitbringen. Und auch eine Schere!
Gefragt sind junge oder alte Damen und Herren, DesignerInnen,
SchneiderInnen, Modefetischisten, HobbynäherInnen und alle die Knöpfe annähen können oder solche die es lernen möchten.
Workshop: 1. und 2. August 12 Uhr bis ca 17 Uhr
Modenschau: 4. August ca 20.15 Uhr
Bei Interesse bitte melden unter 0676 4370 900 oder beim BELLEVUE Infokiosk oder einfach vorbeikommen.
Maximal 15 Personen.
Guda Koster fertigt Arbeiten und Installationen aus verschiedenen, teils gefundenen, Textilien und Stoffen, die auf Kleidung, Mode und textile Einrichtungsobjekte verweisen. Durch die Verfremdung der gewohnten Umgebung oder von alltäglichen Gegenständen schreibt sie diesen eine neue Bedeutung zu, wenn sie zum Beispiel aus Aldi- und Lidl-Taschen Kostüme näht. Darüber hinaus thematisiert sie den Zusammenhang von Mode bzw. Textilien und der Bildung von nationaler Identität. Die Textilindustrie hatte in Linz und der Region eine große Bedeutung, und noch heute sitzen zwei globale Textilkonzerne dort. Guda Koster wird sich während ihres Aufenthaltes bei BELLEVUE mit dieser Historie auseinandersetzen und in Bezug darauf ein Projekt entwickeln.
AUFRUF zum Workshop bei BELLEVUE:
Gelbe Kleider - entwerfen, nähen und präsentieren bei BELLEVUE.
Das eigene BELLEVUE Kleid entwerfen! Gemeinsam mit der Künstlerin Guda Koster gibt es Gelegenheit dazu. Die Kleider werden in einer Modeschau präsentiert. Es gibt gelbes Material, aber wenn es möglich ist, bitte gelbe Kleider, Stoffe, Wolle, Knöpfe, Plastikblumen, einfach alles was gelb und praktisch zum Nähen ist mitbringen. Und auch eine Schere!
Gefragt sind junge oder alte Damen und Herren, DesignerInnen,
SchneiderInnen, Modefetischisten, HobbynäherInnen und alle die Knöpfe annähen können oder solche die es lernen möchten.
Workshop: 1. und 2. August 12 Uhr bis ca 17 Uhr
Modenschau: 4. August ca 20.15 Uhr
Bei Interesse bitte melden unter 0676 4370 900 oder beim BELLEVUE Infokiosk oder einfach vorbeikommen.
Maximal 15 Personen.
Artist in Residence: Lorenz eSeL Seidler, (A)
eSeL (A)
unter dem Pseudonym „eSel“ erfasst und kommentiert Lorenz Seidler
das Kunstgeschehen in Wien und Umgebung. Ein Online-Kalender mit
Server-Infrastruktur, Newsletter, Website und Mischpult sind wesentliche
Tools, geben aber nur einen Bruchteil der Varianten und Kanäle wieder, mit
denen der Künstler arbeitet. lorenz Seidler als „Kommunikationskatalysator“
sorgt für andauernde und nachhaltige Beschäftigung mit zeitgenössischer
Kunst, die über aktive, partizipative Auseinandersetzung mit Grundfragen
zu Kunst und Kultur öffentliche und virtuelle Räume verschränkt.
Für BELLEVUE verlagert „eSel“ seine Basis für drei Monate nach Linz.
Er wirkt an der Programmierung des gelben Hauses mit – und verbindet
das Geschehen vor Ort mit sozialen Netzwerken wie facebook, twitter,
youTube, flickr, aber auch dem Infokanal im TV-Kabelnetz in der direkten
Nachbarschaft. Tägliche Berichte „medialisieren“ die Veranstaltungen, um
das gelbe Haus auch online erfahrbar zu machen und durch die Produktion
eigener Medieninhalte zur aktiven Partizipation und Selbstermächtigung in
der Mediensphäre aufzufordern. In eSels wöchentlich live aufgezeichneter
DIY(Do-It-Yourself)-Talkshow „BELLEVUE erzählt“ werden Themenschwerpunkte
wie Nachbarschaft, Verkehr und Jugendprobleme aus unterschiedlichen
Blickwinkeln diskutiert. Kulturschaffende, BewohnerInnen
und themenspezifische Fachleute argumentieren am Podium und entwickeln
gemeinsame lösungsansätze. Das Publikum wird zusätzlich durch
humorvolle sowie spielerische Elemente aktiv eingebunden. Gestaltet und
moderiert werden die Talks von lorenz Seidler selbst, der sich – thematisch
auch immer passend kostümiert –einmal mehr als offener Vernetzer
und Vermittler zeigt. Ebenso wurden Aufzeichnungen aus direkten Gesprächen
mit AnrainerInnen und Ortskundigen für den von „eSel“ im
Vorfeld zu BELLEVUE gestalteten Audioguide zu historischen und topografischen
Themenschwerpunkten im Schnittpult neu „remixt“. In
17 Stationen erschließt der Audioguide mit den collagierten Wortspenden
diskursive Perspektiven auf die Wege und Schauplätze des alltäglichen Lebens
im Areal rund um das gelbe Haus – für BesucherInnen ebenso wie
für die AnrainerInnen.
unter dem Pseudonym „eSel“ erfasst und kommentiert Lorenz Seidler
das Kunstgeschehen in Wien und Umgebung. Ein Online-Kalender mit
Server-Infrastruktur, Newsletter, Website und Mischpult sind wesentliche
Tools, geben aber nur einen Bruchteil der Varianten und Kanäle wieder, mit
denen der Künstler arbeitet. lorenz Seidler als „Kommunikationskatalysator“
sorgt für andauernde und nachhaltige Beschäftigung mit zeitgenössischer
Kunst, die über aktive, partizipative Auseinandersetzung mit Grundfragen
zu Kunst und Kultur öffentliche und virtuelle Räume verschränkt.
Für BELLEVUE verlagert „eSel“ seine Basis für drei Monate nach Linz.
Er wirkt an der Programmierung des gelben Hauses mit – und verbindet
das Geschehen vor Ort mit sozialen Netzwerken wie facebook, twitter,
youTube, flickr, aber auch dem Infokanal im TV-Kabelnetz in der direkten
Nachbarschaft. Tägliche Berichte „medialisieren“ die Veranstaltungen, um
das gelbe Haus auch online erfahrbar zu machen und durch die Produktion
eigener Medieninhalte zur aktiven Partizipation und Selbstermächtigung in
der Mediensphäre aufzufordern. In eSels wöchentlich live aufgezeichneter
DIY(Do-It-Yourself)-Talkshow „BELLEVUE erzählt“ werden Themenschwerpunkte
wie Nachbarschaft, Verkehr und Jugendprobleme aus unterschiedlichen
Blickwinkeln diskutiert. Kulturschaffende, BewohnerInnen
und themenspezifische Fachleute argumentieren am Podium und entwickeln
gemeinsame lösungsansätze. Das Publikum wird zusätzlich durch
humorvolle sowie spielerische Elemente aktiv eingebunden. Gestaltet und
moderiert werden die Talks von lorenz Seidler selbst, der sich – thematisch
auch immer passend kostümiert –einmal mehr als offener Vernetzer
und Vermittler zeigt. Ebenso wurden Aufzeichnungen aus direkten Gesprächen
mit AnrainerInnen und Ortskundigen für den von „eSel“ im
Vorfeld zu BELLEVUE gestalteten Audioguide zu historischen und topografischen
Themenschwerpunkten im Schnittpult neu „remixt“. In
17 Stationen erschließt der Audioguide mit den collagierten Wortspenden
diskursive Perspektiven auf die Wege und Schauplätze des alltäglichen Lebens
im Areal rund um das gelbe Haus – für BesucherInnen ebenso wie
für die AnrainerInnen.